Liebe Leser*innen der „Wir im Sport“,
undichte Dächer, Sanitäranlagen, die an Bahnhoftoiletten aus den 60ern erinnern, und Sportgeräte, auf denen der Hersteller seine Adresse noch mit einer vierstelligen Postleitzahl angibt – die Sportinfrastruktur in NRW ist vielerorts in die Jahre gekommen. Es wird und wurde zu wenig investiert. Und das schon seit Jahrzehnten.
Doch es zeichnet sich ein Silberstreif am Horizont ab, in Form des Sondervermögens Infrastruktur und Klimaneutralität des Bundes. Mehr als 21 Milliarden Euro sollen in den kommenden zwölf Jahren für zusätzliche Investitionen nach NRW fließen, 10 Prozent davon müssen in die Sportinfrastruktur im Land investiert werden, fordert der Landessportbund. In der Titelgeschichte der aktuellen Ausgabe der „Wir im Sport“ werfen wir einen genaueren Blick auf das Thema: Was könnte damit bewegt werden? Und was sollte der organisierte Sport jetzt unternehmen, damit die Chance nicht ungenutzt verstreicht.
Auch an anderer Stelle widmen wir uns den beiden Themen Sportstätten und Geld. So erklären wir zum Beispiel, wie Sportvereine das Dach ihrer Immobilien für die Stromerzeugung nutzen können, und klären über Spenden-Mythen auf. Zudem nehmen wie den aktuellen Stand der NRW-Olympiabewerbung in den Blick und begleiten Early Birds durch die Nacht, die statt ins Bett zu gehen lieber verdiente Ehrenamtler*innen bedenken. In einer fast konspirativen Aktion.
Und dann haben wir noch ein paar Fragen an Sie, liebe Leser*innen der „Wir im Sport“. Dazu haben wir einen Online-Fragebogen vorbereitet, der uns helfen soll, das Magazin weiterzuentwickeln und noch besser an Ihre Interessen und Erwartungen anzupassen.
Wir bedanken uns jetzt schon mal für Ihre Antworten.
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Das Magazin zum Ausdrucken: Wir-im-Sport-05-2025.pdf